Mittwoch, 30. September 2009

Mittwoch, der 30. September 2009




"Ceci n'est pas un davidson": Französische Zeitung zweifelt den Tod Charly Davidsons an

(Toulouse) - Die französische Zeitung "Ladépêche" aus Toulouse hat in einem Artikel ihrer Donnerstagsausgabe, über den wir bereits heute berichten, Zweifel am Unfalltod Charly Davidsons am 28. November des vergangenen Jahres geäußert. Laut "Ladépêche" liegt der Zeitung ein Gesprächsprotokoll der Guardia Civil aus La Gomera vor, aus dem hervorgehen soll, dass Davidson am 28. November bereits verstorben gewesen sein soll. Außerdem erwähnt die Zeitung ein Foto der erst Wochen später im Atlantik aufgefundenen Wasserleiche Davidsons, welches sie mit den Worten "Ceci n'est pas un davidson. (Übers.: "Dies ist kein Davidson") kommentiert.

Auch uns liegen seit einigen Wochen sowohl das Foto als auch der angebliche Bericht der Guardia Civil vor. Wir gehen davon aus, dass beides Fälschungen sind. Wenn Sie sich die Unterlagen jedoch zumuten möchten, dann klicken Sie hier. WARNUNG: Die Unterlagen aus dem Webdossier, insbesondere das Foto , sind nichts für sensible Gemüter!!!

Das Charly Davidson Webteam

Dienstag, 29. September 2009

Dienstag, der 29. September 2009

In Charlys Bloggbuch werden ab Januar 2009 regelmäßig Texte und Songtexte von ihm veröffentlicht. Heute ist es:

DER SIEGER STEHT LÄNGST FEST

"Es macht keinen Sinn
Noch mal darüber zu reden
Es tut mir richtig weh
Doch wenn du gehn willst, geh
Offen auf dem Tisch
Liegen all unsere Karten
Was soll ich dazu noch sagen
Weshalb sollte ich noch etwas wagen

Der Sieger steht längst fest
Der Verlierer kriegt den Rest
Die Dinge sind ganz klar
Für Victor und Victoria

Ich lehnte mich bei dir an
Ging mir dir Hand n Hand
Ich dachte es macht Sinn
Dass ich mit dir zusammen bin
Wir bauten uns was auf
Du das Haus und ich die Zukunft
Ich dachte gar nicht drüber nach
Was wohl länger hält

Es ging auch um das Geld
Ich machte Kunst und Du Geschäfte
Doch auf dem Weg ins Glück
Bleibt immer etwas zurück

Der Sieger steht längst fest
Der Verlierer kriegt den Rest
Du bist so wie du bist
Das ist die Wahrheit wie sie ist

Küsst Du ihn gerade jetzt
So wie du mich geküsst hast
Fühlt er das Gleiche wie ich
Wenn du ihm sagst: Ich liebe dich?
Ganz tief in dir drin
Wusstest du, daß ich dich liebe
Hat dich das niemals irritiert
Oder hat es dich nur amüsiert?

Vor Gericht und auf hoher See
Ist man in Gottes Händen
Und die einen greifen zu
Die andern spielen Blinkekuh
Natürlich ist alles wirklich fair
Und natürlich bleiben wir Freunde
Egal was du mir lässt
Der Sieger steht längst fest

Es macht keinen Sinn
Noch mal darüber zu reden
Ich stecke im Treibsand
Zum Abschied gibst du mir deine Hand
Doch ich bitte dich
Selbst wenn du es nicht verstehst
Ich brauche sie jetzt nicht
Ich verlier sonst mein Gesicht
Denn der Sieger steht längst fest
Der Sieger steht längst fest ..."

[Musik: Göran Anderson & Björn Ulvaeus / Text: Charly Davidson, Verlag: worte&musik © 2007]

Donnerstag, 24. September 2009

Donnerstag, der 24. September 2009

Die Texte des Bloggbuchs "CHARLY DAVIDSON - Rocklegende" sind nur noch wenige Wochen online zu lesen

Seit dem 1. Juli 2009 sind unter www.bloggbuch.de Auszüge aus der Rohfassung von "CHARLY DAVIDSON - Rocklegende" im Internet zu lesen. Wie Rainer W. Sauer, der Autor des Buches heute erklärte, werden die Texte des Bloggbuchs allerdings nur noch drei Wochen lang online zu lesen sein. Nach dem 14. Oktober 2009 werden sämtliche Kapitel des Buches sowie die visuelle Ergänzung abgeschaltet und erst mit Veröffentlichung des Paperbacks wieder unter www.bloggbuch.de zu lesen sein. Dafür wird die Online-Plattform JENAPOLIS die Textauszüge der einzelnen Kapitel nach und nach exklusiv ins Internet stellen, so dass man bei JENAPOLIS das Bloggbuch weiter lesen kann. "Das Bloggbuch "CHARLY DAVIDSON - Rocklegende" war als Vorabinformation des gleichnamigen Buches gedacht, welches Anfang 2010 erscheinen wird. Angelehnt war das Konzept an den Online-Blog von THE WHO Gitarrist Pete Townshend "The Boy Who Heard Music".

Dienstag, 22. September 2009

Dienstag, der 22. September 2009 / Edit

"Wenn mich jemand verleugnen würde, das wäre das Schlimmste, das könnte ich nicht vergessen."

Ein Interview von Tim Schwarz mit
Rainer W. Sauer, dem Autor der "Rocklegende"


Es ist Juli und regnet gerade einmal nicht. Wir sitzen zusammen in einem Garten in Jena, direkt am Saalbahnhof, „auf Gleis 4“, wie mein Gegenüber scherzhaft anmerkt. Das ist wörtlich zu nehmen, denn hin und wieder rauscht ein Zug an uns vorbei und nur wenige Meter trennen den idyllischen Garten von den Bahnsteigen. Hier lebt und arbeitet seit fünfzehn Jahren der Mann, der die Legende um den Musiker Charly Davidson erfunden hat: Rainer W. Sauer. Er selbst ist keine „Rocklegende“, hat jedoch in seinem Leben genügend Know-How erworben, um die Figur des Charly Davidson lebendig werden zu lassen.

Wie kam es dazu?

Am Anfang des Buches steht: ‘Wenn Idole sterben, werden sie zu Legenden‘. Wie das geschieht, wird in der Erzählung beschrieben. Aber ich habe Charly Davidson ja nicht nur lebendig werden lassen, sondern er stirbt auch am Ende des Buches. Sonst wäre er ja keine Legende.

Man hat Ihnen auch schon mal vorgehalten, Sie seien Charly Davidson oder, noch besser, mit dem Buch würden Sie sich erhöhen wollen. Ist da etwas dran?

Es gab zu einer gewissen Phase des Buchprojektes die Notwendigkeit, die Story mit Fotos zu untersetzen und dadurch glaubwürdig oder glaubwürdiger zu machen. Da ich selbst lange Musik gemacht habe, bot es sich an, meine Fotos für die Figur des Charly Davidson zu verwenden. Das mag ein Grund sein für die Vorhaltungen. Aber ein Helge Schneider ist ja auch nicht zum Nazi geworden, nur weil er mal im Film Adolf Hitler dargestellt hat.

Wieviel Sauer steckt denn tatsächlich in Charly Davidson?

Das ist ja wieder eine ganz andere Frage. Ich würde sagen, stellenweise, oder besser ausgedrückt “kapitelweise”, eine ganze Menge. In der im Buch beschriebenen Zeit von 1967 bis 1982, da bin ich tatsächlich ein Teil von Charly Davidson. Später hin und wieder auch mal, aber diese 15 Jahre Offenbach und Frankfurt pur konnte ich nur so erzählen, weil ich das meiste davon selbst erlebt habe. Oh, der “Musikclub Schlachthof”, das war eine ganz große Zeit.

Sie waren ja selbst Mitglied im Club …

… mit eigener Mitgliedskarte …

… und hatten eine Band, die nannte sich MELVIN DAWSON AND FRIENDS. “Rocklegende” Charly hat im Buch eine, die heißt CHARLY DAVIDSON AND FRIENDS.

Richtig. Und das machte uns - mit uns meine ich das Team, das mir beim Buchprojekt zur Seite stand - die Sache einfacher. Originalplakate, auf denen bereits MDAF steht, konnte man ganz einfach in CDAF abändern, Zeitungsartikel, in dem Fall der OFFENBACH-POST über Melvin Dawson, wurden so zu Artikeln über Charly Davidson. Das ist doch ideal und erleichtert die Arbeit ungemein.

Wie muss man sich so ein Team vorstellen?

Das sind alles potentielle Fälscher … (lacht!) … nein. Ich hatte als große Hilfe einen Dr. phil. an meiner Seite, Lutz Mühlfriedel, Anglist und Germanist und ein guter Freund von mir, der für das Projekt unverzichtbar wurde. Dann gab es den einen oder anderen Fotografen, Steffen Kühne zum Beispiel, der heute in Tunesien lebt und arbeitet, oder Claus Rose, ein wunderbarer Aktfotograf. Computer- und Mediaexperten, meine beiden Töchter, Musiker, die an der Hörbuch-CD mitwirkten. Alle auf ihre Art bedeutsam für die Arbeit neben dem Schreiben, für die Webseiten, die es begleitend zum Buch gibt und so weiter. Es war mir wichtig, für die unterschiedlichen Aufgaben, von denen ich nicht wirklich etwas verstehe, Profis zu finden. Ab da konnte ich ich voll auf das Schreiben konzentrieren.

Wäre es auch ohne diese Unterstützung gegangen?

Natürlich kann man auch Einhandsegeln, aber mit einer Mannschaft macht das doch viel mehr Spaß. Das galt insbesondere für die Musiker, die am Soundtrack beteiligt wurden. Eine Rocklegende ohne Musik wäre ja undenkbar. Auch hier ist es gelungen, Leute zu finden, die weit oberhalb des deutschen Qualitätsdurchschnitts liegen.

Das Buch hat zwei Teile. Im ersten Teil geht es um die ersten vier Jahrzente des Lebens von Karl David Korff alias Charly Davidson. Der zweite handelt, obwohl etwa gleich umfangreich, die letzten zehn Jahre in Davidsons Leben ab. War das von Anfang an so von Ihnen geplant?

Als ich 2002 begann den Plot für das Buch zu schreiben, ging ich noch von einem durchgängigen Buch aus, das “Überflieger” heißen sollte. Damals schon wurden Teile des Buches als einzelne Geschichten vom Heinz Rudolf Kunze Fanclub “Wunderkinder” auf deren Webseite publiziert; mit Heinz Rudolf habe ich damals Radiosendungen produziert und 2005 und 2006 in Jena große Literaturevents veranstaltet. Das scheint mir, wenn ich das hier mal sagen darf, auch der hauptsächliche Grund dafür zu sein, dass der “Rocklegende” immer wieder angedichtet wird, sie hätte viel mit Kunze zu tun. Das ist Quatsch. Die Legende vereint in sich hunderte von Künstler, sozusagen alle, die ich zwischen 1976 und 2008 interviewen durfte. Viele von denen haben mir Anekdoten aus ihrem musikalischen Leben erzählt, die ich geändert habe und dann im Buch einbauen konnte. Erst da ergab sich auch die Notwendigkeit, die Legende in zwei Teilen zu erzählen, sozusagen 1.) den Aufstieg und 2.) den Fall. Aber streng genommen hat das Buch ja vier Seiten, die A- und die B-Seite einer guten Schallplatte und dann auch noch die C- und die D-Seite der Medaille.

Nun kann man ja alles bereits im Internet lesen: weshalb sollte jemand dann im nächsten Jahr das Buch kaufen?

Was seit Anfang Juli im Internet zu lesen ist, sind Auszüge der Rohfassung. Hier fehlen erstens Schlüsselszenen, zweitens habe ich ein, zwei Kapitel noch einmal umgeschrieben und, wie jeder gute Film, hat das Buch auch ein alternatives Ende. Außerdem wird nach der Frankfurter Buchmesse (Anm.: Die Buchmesse 2009 findet vom 14. bis 18. Oktober statt.) das sogenannte “Bloggbuch” wieder abgeschaltet und die Internetveröffentlichung der Rohfassung der einzelnen Kapitel bei “Jenapolis” neu gestartet. Zu guter letzt enthält das Buch auch eine Bonus-CD mit der Musik von Charly Davidson und Tondokumenten.

Wie Sie mir im Vorgespräch erzählt haben, wird es hierfür auch eine spezielle Musikplattform geben.

Das ist richtig, aber dies wird erst am 21. September bekannt gegeben, weshalb ich mich auch darüber freuen würde, wenn man dies erst danach publizeren würde. Die Musikplattform wird “V2 - Media Entertainment” heißen und soll perspektivisch auch andere Musikprojekte veröffentlichen, wie z.B. das Solo-Album von Mick Szutor.

Ich fragte ja bereits, wieviel Sauer in Charly Davidson steckt und Sie haben dies mit einem Teil Ihrer Biografie beantwortet. Aber wievel Mensch von Ihnen selbst steckt in dieser Rocklegende?

Die menschliche Komponente ist sicherlich bei jedem Buch eines jeden Autors anders. Ich bin jemand, der die Philosophie vertritt, dass man am besten über Dinge schreiben kann, die einem nahe sind. Ja, da steckt schon viel persönliche Emotion in dem Buch, nicht immer in der Art und Weise, dass ich die Dinge selbst erlebt habe, aber doch so weit, dass ich Anekdoten, die mir Rockstars in den Interviews, die ich mit ihnen führen durfte, auf mich übertragen habe und mich fragte, wie ich selbst reagiert hätte, wenn mir dies widerfahren wäre.

Was war da die persönlichste Reaktion?

Das ist schwierig zu sagen. Sicherlich der Verrat an Charly durch seine zweite Frau. Da habe ich noch nicht einmal alles reingetan, was ch ursprünglich hineinpacken wollte. So fehlt zum Beispiel die adaptierte Version der Trennung von George und Pattie Harrison, die ihren Mann verließ, weil sie mit seinem besten Freund Eric Clapton eine Affäre begonnen hatte; dies obwohl Harrison seinen besten Song, nämlich “Something” für sie geschrieben hatte. Das sind auch Rocklegenden, die aber schon fast vergessen sind, allerdings nicht für mich. Dem Harrison-Drama entstammt auch mein Satz: “Loyalität ist kein guter Ersatz für Liebe - es ist der beste.”

Und, wie hättest Du an Harrisons Stelle reagiert?

Ich wäre wahrscheinlich, wie er, drogensüchtig geworden, wobei man mit einer gewissen Lebenserfahrung - Harrison war damals erst 27 Jahre alt - feststellt, dass man zwar vergeben kann, vergessen aber niemals.


Was könntest Du niemals vergessen?

Schwierige Frage … ich denke, wenn mich jemand verleugnen würde, für den ich viel getan habe, also uneigennützig, wenn der mich dann in der Öffentlichkeit ableugnen würde, das wäre das Schlimmste, das könnte ich nicht vergessen. Zum Glück ist mir das in meinem bisherigen Leben nur ein einziges Mal passiert. Aber ich bin nicht Jesus, der da mit einem Lächeln darüber geht. Bei mir sitzt so etwas tief, ich nehme einen solchen Verrat persönlich.

Aus zwei Teilen, aus zwei Seiten einer LP, wie Du sagtest, besteht das Buch. Du hast aber auch noch die C-Seite und sogar eine D-Seite erwähnt. Wie muss man das verstehen?

Die C- und die D-Seite sind Nachträge. Die C-Seite ist die “Charly”-Seite mit einer Audiografie, einer Textauswahl, der Quellenangabe für Nachforschungen in Sachen “Davidson” und der Bonus-CD “CODA”. Die “Davidson”-Seite wiederum ist nicht direkt mit der “Rocklegende” verwoben. Wenn das Buch ein Erfolg wird, wovon ich einmal ausgehe, eröffnet die Marke “Charly Davidson” die Möglichkeit die Legende literarisch fortzusetzen. Ich nenne, da ich von den danach geplanten Projekten nichts verraten möchte, einige Beispiele. So gibt es etwa “Laura Palmers geheimes Tagebuch” zur “Twin Peaks”-TV-Serie. Oder bei der Marke “Star Wars” verschiedene Nachfolgefilme, wie auch bei anderen Filmen üblich, also: “Der Sohn von …”, “… kehrt zurück”, “Die Rache von …” und so weiter.

Wird Charly Davidson denn nach seinem Tode zurückkehren?

Das wäre wirklich witzig. Warten wir aber erst mal die Rückkehr von Jesus ab. Auf jeden Fall würde dann die Fortsetzung der Bibel der größte Mega-Bestseller aller Zeiten werden … (lacht) … nein. Es gibt so viel zu erzählen um Charly Davidson. Ich könnte mir zum Beispiel ein weiteres Buch vorstellen, in dem Charly erzählt “wie es wirklich war”, meinetwegen zwischen 1980 und 1999, mit vielen Datails und so weiter. Außerdem sind ja die Texte von ChD noch nicht als Buch erschienen. Aber das alles wird man sehen und es hängt natürlich vom Erfolg der “Rocklegende” ab und ist eine souveräne Entscheidung des Verlages.

Welcher Verlag wird das Buch veröffentlichen?

Warten wir’s mal ab. Ich habe da schon so eine Ahnung … (lacht).

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Dienstag, der 22. September 2009

Sensation:
NEUE DAVIDSON MUSIK-PLATTFORM TRÄGT DEN NAMEN "V2 - MEDIA ENTERTAINMENT"

Die gestrige Pressekonferenz der beiden Töchter von Charly Davidson versprach schon in Vorfeld interessant zu werden, doch was dann am Abend in Jena von Caroline und Georgia Korff im Beisein der Musiklegende Brian "Brain O-N-E" Barquin, Gitarrist Mick Szutor und Autor Rainer W. Sauer bekannt gegeben wurde, das war für alle Anwesenden dann doch eine handfeste Überraschung.

Man erinnert sich: Charly Davidsons zweite Ehefrau Prof. Dr. phil. Ursula Maus hatte bis vor kurzem eine eigene Firma, die unter der Internetadresse www.u-ma.me firmierte. Was niemand ahnte war, dass Charly Davidson sich in Montenegro eine weitere ".me" Internetdomain hatte registrieren lassen: www.v-2.me.
Nach seinem Tode fanden Caroline und Georgia Korff, Alleinerben Charly Davidsons, die Registrierungsunterlagen Davidsons und verlängerten Anfang diesen Monats die Lizenz für die Domain. Aus Davidsons Privat-Unterlagen geht hervor, dass er diese Webadresse zwar in Anlehnung an die bekannte Geschichte seines Onkels Georg "V2-"Schneider ausgesucht hatte, die Endung ".me" aber bewusst wählte um später einmal eine eigene Medienagentur und -plattform ins Leben zu rufen. Als Name hierfür hatte sich Charly, der bereits das Musiklabel BEST SIDE RECORDS besitzt und Miteigentümer von CBQ ist (weshalb auch Brain O-N-E in Jena mit anwesend war), "V2 - MEDIA ENTERTAINMENT" ausgesucht und daher kam es auch zur Webadresse www.v-2.me.

Brain One erklärte, er werde Caroline und Georgia dabei helfen, "V2 - MEDIA ENTERTAINMENT" zu betreiben. Peter Paul Gabriel (früher bei BESTSIDE) wird erster Mann bei "V2" werden und bereits im Oktober soll mit der Solo-Platte des Gitarristen Mick Szutor eine erste CD produziert werden, die noch vor Ende des Jahres auf dem RAPE OF HARMONIES Label erscheinen wird. Szutor wird auch gemeinsam mit dem Autor des Charly-Davidson-Buches "Rocklegende" die frühere Band von Charly Davidson weiterführen. Der Titel "Begleitung" kommt allerdings hierfür nicht mehr in Frage, wie Georgia Korff erklärte; über den ursprünglich vorgesehenen Bandnamen "Davidson Clan" (siehe hier!) hatte es zwischen den Schwestern Verstimmungen gegeben, nachdem Caroline ihn zuerst für gut befunden hatte. Gestern Abend erklärten beide, die Ex-Band von Charly Davidson heiße fortan "V2" und sei ebenfalls unter der Webadresse www.v-2.me erreichbar. Diese bündele zukünftig die Aktivitäten, ihres Vaters Werk und Wirken zu präsentieren, optimal, wie Georgia Korff erklärte.

Zum Schluss der 50-minütigen Pressekonferenz im "Schillerhof" in Jena-Ost gab es dann eine weitere sensationelle Meldung: Charly Davidson hat in seinem "Originalaufnahmen"- Tonarchiv mehrere fertige, aber bisher unveröffentlichte, Alben mit eigenen Titeln eingelagert. Komplett fertig produziert sei ein Album mit seinen Lieblings-Coversongs, unter den weiteren Produktionen befände sich ein Rock-Album mit Titel "AUF IN DEN KAMPF", ein elektronisches Album namens "ELEKTROMUSIK II" und ein Album ohne Titel sowie mehr als sechzig Einzelmusiktitel und Duette. "V2 - MEDIA ENTERTAINMENT" werde diese Tonträger in den nächsten Jahren nach und nach veröffentlichen, wie Caroline Korff erklärte. - Der Mythos Charly Davidsons wird also (zum Glück) so schnell nicht vergehen.

Das Spirit-Of-Germany-Webteam

Samstag, 19. September 2009

Samstag, der 19. September 2009 / Edit 2

In Charlys Bloggbuch werden ab Januar 2009 regelmäßig Texte und Songtexte von ihm veröffentlicht. Heute ist es:

DOLMETSCHER

"Daß so etwas nicht passieren durfte,
Das war von Anfang an der Plan.
Eine wilde Affäre im Nebel der Tränen
Und nach uns krähte kein Wasserhahn.
Also kam es wie es kommen mußte,
Am Trapez gab es ein Spiel ohne Grenzen
Ein Netz voller Lügen als Absicherung,
Nur beim Todessprung konnten wir glänzen.

Ich bin dein Dolmetscher, mach es mir doch bitte nicht so schwer,
Dich richtig zu verstehn, in dich hineinzusehn.

Gib mir deine Hand, ich will mit dir gehen,
Und sei es nur ins nächste Hotel.
Man sollte viel mehr für seine Ansprüche tun
Doch fürs Nachdenken gings wieder mal zu schnell.
Auf der Teilnehmerliste fürs jüngste Gerücht
Stehen wir beide schon lange ganz weit oben.
Bisher waren alle äußerst diskret
Doch soll man den Tag nicht vor dem Abend loben.

Ich bin dein Dolmetscher, mach es mir doch bitte nicht so schwer,
Dich richtig zu verstehn, in dich hineinzusehn.
Ich bin dein Dolmetscher, mach es mir doch bitte nicht so schwer,
Dich richtig zu verstehn, in dich
hineinzusehn.

Ich bin dein Dolmetscher, mach es mir doch bitte nicht so schwer,
Dich richtig zu verstehn, in dich hineinzusehn.
Dich richtig zu verstehn, in dich hineinzusehn.

Ich bin dein Dolmetscher, mach es mir doch bitte nicht so schwer,
Dich richtig zu verstehn, in dich hineinzusehn.
Ich bin dein Dolmetscher, mach es mir doch bitte nicht so schwer,
Dich richtig zu verstehn, in dich hineinzusehn."

[Text: Charly Davidson, Verlag: worte&musik © 1984]

Samstag, der 19. September 2009 / Edit 1

Heute: AUFTRITT VON CHARLY DAVIDSONS EHEMALIGER BAND "BEGLEITUNG" IN JENA

Heute Abend gibt es ab 22 Uhr im Jenaer Club "Der Boom" in Jena-Lobeda einen Auftritt von Charly Davidsons Ex-Band "Begleitung" mit den Gitarristen Mick Szutor und Tobias Hillig, Keyboarder Stefan Paetzold sowie Kai Müller als Sänger.

Mit dabei wird der Autor des Buches "Rocklegende" sein, Charlys langjähriger Freund Rainer W. Sauer. Ebenfalls anwesend sind Charlys Töchter (und Alleinerben) Caro und Georgia Korff.


Für Montag Abend um 20 Uhr ist in Jena außerdem eine Pressekonferenz der Davidson-Töchter angekündigt, für die beide eine wesentliche Mitteilung zu Charly Davidsons Nachlass angekündigt haben. Wie bisher zu erfahren war, wollen sie ein Nachlassprojekt bekannt geben und Details zu weiteren Musikprojekten im Namen ihres verstorbenen Vaters. So soll auch der künftige Bandname der "Begleitung" veröffentlicht werden; mit dem Titel "Davidson Clan" hatten sich beide in der Vergangenheit nicht zufrieden gezeigt.

Wir berichten über die Pressekonferenz hier am Dienstag, den 22. September 2009.

Samstag, der 19. September 2009

Heute: EINMALIGE NEUAUFFÜHRUNG VON CHARLY DAVIDSONS EXPERIMENTALFILM "MONUMENT"

Heute kommt es in der Radiosternwarte Mannheim anlässlich des Tages der offenen Tür zu einer besonderen Film- Neuaufführung. Gezeigt wird der Experimental-Videofilm "MONUMENT (one day)" von Charly Davidson, den dieser zwischen dem 18.09.1989 und dem 18.09.1999 aufgenommen hat. Jeweils immer an einem 18. September - damit auf diese Weise eine Vergleichbarkeit dargestellt wird, wie er bei der Premiere am 18.09.2000 im Jenaer Planetarium erklärte - hatte Davidson, als Regisseur und gleichzeitig Kameramann, verschiedenste Landschaften, Meeresbrandung und Wolken gefilmt, jeweils in langen Einstellungen von mehreren Minuten. Erde/Wasser/Luft, hierum geht es im Film, der außer den Naturaufnahmen nur noch den Nachspann beinhaltet und den Vorspann, der mit einer spektakülären Frage beginnt "Auf welchem Planeten haben sie die meiste Zeit ihres Lebens verbracht?" und sie sogleich auch beantwortet: "Auf diesem!".

Der Film von Charly Davidson, der eim letzten Novermber bei einem Unfall ums Leben kan, wurde bisher nur ein einziges Mal aufgeführt; bei der Premiere in Jena zeigte sich damals auch Davidsons Stargast der Vorführung, der britische Multiinstrumentalist Mike Oldfield, der extra aus Berlin angereist kam (wo er seinen "Art In Heaven"-Auftritt vorbereitete), angetan. Oldfield gefielen vor allem die "Wolkengesichter", die Davidson dank geschickter Blendenwahl auf die Leinwand gezaubert hatte

Karten für die einmalige Sondervorstellung am heutigen Tag erhält man hier.

Freitag, 18. September 2009

Freitag, der 18. September 2009 / Edit

In Charlys Bloggbuch werden ab Januar 2009 regelmäßig Texte und Songtexte von ihm veröffentlicht. Heute ist es:

MÄRCHENDISING

[VORBEMERKUNG - Keine Frage, Deutschland erlebt derzeit eine Art Märchenboom, mit oder ohne Grimm: Es gibt Märchenfestspiele und Themenparks, Märchenesoterik und Märchentherapie, Märchenfolklore und ganze Städte erklären sich zur Märchenstadt. Für Konsumgüter wird mit Märchenmotiven geworben und auch die Filmbranche greift immer wieder auf populäre Märchenstoffe zurück. Die Stadt Kassel hat sich inzwischen den Begriff "Märchendising" schützen lassen (2008) und es gibt seit Dezember 2008 sogar einen Begleitband zu einer Ausstellung mit Titel "Grimmskrams & Märchendising". Aber wie bei RICOLA ist man geneigt zu fragen: "Wer hat's erfunden?" ... und da stößt man auf "Rocklegende"-Autor Rainer W. Sauer und dessen Text "Märchendising" aus dem Jahre 2003. Ob er dises Wort dann tatsächlich erst-erfunden hat, muss hier offen bleiben; Fakt ist aber, dass es seit 2003 diese Geschichte aus dem Œuvre des Musikers Korff (aba Charly Davidson) gibt und schon 2005, bei der Veranstaltung "Kunze liest Tucholsky" in der Jenaer Universität, trug der Fanartikelstand den Titel "Märchendising"; aus dem gleichen Jahr datiert auch die Anmeldung der Internetadresse www.maerchdising.de durch den Autor bei der DENIC.]

Sanft schwebte die braune Fee jeden Abend aus dem Erzgebirge heran. Wenn Kilian vorsichtig an ihr roch, duftete sie naturrein nach Wurzeln und Beeren. Und natürlich nach Alkohol. Der gab ihr die Kraft zu schweben und Kilian schwebte mit. Gemeinsam verbrachten sie interessante Stunden unter alten Ulmen, in denen sie sich gegenseitig so manche Geschichte erzählten. Aber: Auch wenn er zugeben musste, dass es schön war mit der braunen Fee, so gehörte Kilian ihr doch nicht allein. Sein geheimer Wunsch war es, einmal eine einzige Nacht fremd schweben zu dürfen. Schweben mit der grünen Fee. Und jedes Mal, wenn Kilian tief in braune Augen blickte, hoffte er, dass Feen keine Gedanken lesen können. Und falls doch, dass er dann nicht aus allen Wolken fallen würde.

Die Anwesenheit der grünen Fee, dass wusste Kilian, war schwer zu beschwören. Die Zutaten hierfür gab es nur in Frankreich. Mehrmals hatte er bereits seinen Urlaub in Chalon-sur-Saone verbracht. Dort hatte sich die grüne Fee im Stadtinneren zurückgezogen in die Cathédrale St-Vincent. Mit der braunen Fee hatte er sich auf dem Campingplatz am Hafen in die richtige Stimmung gebracht. Immer, wenn sie ihn kurz nach Mitternacht verlassen musste um anderen Männern Freude zu bereiten, versuchte Kilian mit einer Mischung aus drei Teilen Apfelschorle und einem Teil Absinth die grüne Fee zu rufen. Das reduzierte zwar die Brennbarkeit seines Zaubertrankes, lies sich aber leichter einnehmen als zwei Teile Volvic und zwei Teile Absinth. Ohne alles schmeckte der Absinth leicht bitter und Kilians Versuch, die Fee nur mit Hilfe von Absinth zu rufen ging viel zu oft schief, da er die richtige Menge hierfür nicht abschätzen konnte. Sich sabbernd auf dem Boden der Toilette des Campingplatzes an deren Wänden festzukrallen, um die Erdrotation aufzuhalten, konnte nicht ewig unentdeckt bleiben. Niveau und traumhafte Balance zwischen Verwegenheit und Anbetung, das war die Voraussetzung unter denen die grüne Fee es Kilian hoffentlich gestattete, sie besuchen zu dürfen. Kilian versuchte es deshalb mit Zuckerwürfeln, über die er nach einer Minute entzündeter Leidenschaft den Absinth tropfte: 'Fee-Flambé' hatte er dieses Ritual getauft. Aber man konnte sein Glück nicht erzwingen. Also versuchte er es jede Nacht aufs Neue. Den heißen Saft herunterschlucken und dann unter dem Sternenhimmel liegend zu warten - Wie oft er das Ritual wiederholt hatte, dass wusste er nicht mehr. Aber eines Nachts hatte er es geschafft. Erst bemächtigte sich etwas seiner Schläfen, dann der Stirn und ging über die Wangenknochen und das Herz in die Arme über. Kilian bemerkte, dass es sich wie autogenes Training anfühlte. Und dann schlüpfte etwas aus ihm heraus: Kein Zweifel, vor ihm schwebte die grüne Fee.

Als erstes erklärte sie ihm, die Affäre mit der braunen Fee müsse aufhören. Das wäre das Feen-Evangelium und er hätte es zu beachten, sonst würde sie ihn wieder verlassen. Aber wenn er ihr treu bleiben würde, sich mit keiner irischen oder amerikanischen Schlampe einlassen und auch den Verlockungen der Karibik widerstehen könne, dann sei sie ihm stets zu Diensten. Kilian schwor und seine grüne Fee war einfach göttlich. Sie war ein Dornröschen, das immer so lange schlief, bis es von ihrem Prinzen geweckt wurde. Nicht zu vergleichen mit den ordinären Dschinnies. Tumbe Tröster in schwülen arabischen Nächten. Sie aber war für ihn Herrin und Dienerin zugleich. Sie konnte es für ihn sein, sie war es und sie tat es. Kilian liebte sie dafür. An die braune Fee dachte er seither kaum noch. Und selbst wenn sie wieder einmal herangeschwebt käme, aus dem Erzgebirge, so würde er ihr nur sagen, sie solle sich schnell aus dem Staub machen.

[Text: Charly Davidson, Verlag: worte&musik © 2003]

[NACHBEMERKUNG - Es gibt sogar noch einen weiteren Sauer-Text mit Titel "Märchndising" und zwar aus dem Jahre 2006. Man findet ihn hier.)

Freitag, der 18. September 2009

In Charlys Bloggbuch werden ab Januar 2009 regelmäßig Texte und Songtexte von ihm veröffentlicht. Heute ist es:

HOLTER DIE POLTERABEND

Mal angenommen Sie heiraten, sagen wir mal: Es ist Ihre Ehe Nummer Zwei
weil die erste nicht gehalten hat, was Sie Ihrem Ehepartner
- landläufig heißt das "Ihrem Mann" oder "Ihrer Frau" -
versprochen hatten oder umgekehrt.
Nur mal angenommen, es kam ein neuer Mensch in ihr Leben
oder in ihr Bett.
Richtig! Der neue Mensch war es; man selbst hatte da keine Aktie dran.
Außerdem war ja sowieso der alte Mensch an allem Schuld.

Also nur mal angenommen Sie heiraten zum zweiten Mal
erhlich gefragt: Was versprechen Sie sich davon?
Dass dieses Mal alles gut wird? - Bis dass der Tod sie scheidet.
Ich verrate hier kein Geheimnis, wenn ich sage:
der Tod steht als Scheidungsrichter schon seit Jahren kurz vor der Insolvenz!
Also was versprechen Sie sich vom zweiten Anlauf
... außer großer Liebe meine ich ...
wer große Liebe sagt meint in Wirklichkeit ein kleines bisschen Glück
und "ein kleines bisschen" leitet sich von "Biss" ab
und man schreibt es heute mit SS ... muss ich deutlicher werden?

Deshalb nennt man ja in Insiderkreisen den Polterabend
vor dem zweiten Eheentschluss "Holter die Polterabend".
Und man fragt sich: Kann man dazu die Kinder einladen
die nicht mit in die neue Ehe eingebracht werden
weil sie dazu verdammt sind irgendwo den Ex-Partner zu trösten
der ja so 'tough' ist ... "Natürlich sind wir weiterhin Freunde".

Was ist überhaupt mit dem oder der Verflossenen
darf man, muss man die einladen?
Und wenn er kommt, dann laufen wir oder wie oder was?
"Vor Dir stehen 100 Kiligramm Dynamit", sagt der Ex-Mann zur Braut.
"Und dieses Mal ist die Zündschnur echt."

Also ehrlich gesagt: Für mich ist das nichts.
Bei mir gilt "Kommando Zurück" statt Zuversicht
denn die Zuversicht kann sich manchmal auch trüben
Glauben Sie mir: Die größten Lieben sind die stillen
und wer, wie C-Promi X, D-Fibrilator Y oder E-Kelpaket Z
seine neue Ehe auch noch in Film, Funk, Fernsehen und der Yellow-Press feiert,
- egal ob er mal Politiker oder Besenkammerarthlet war -
wer also die Demütigung seiner ehemals so glücklichen Beziehung
in aller Öffentlichkeit zelebriert, der ist - mit Verlaub gesagt - ein Arsch
... jawoll !!!

Gibt es nicht auch ein Sprichwort, das sagt:
"Man wird nicht besser dadurch, wenn man andere schlecht macht?"
Aber was rede ich da? Manche Menschen sind eben beratungsresistent.
Zu diesen Ergebnissen gelangt eine Untersuchung
die unter der Leitung von Professor Dr. Michael Wagner
am Forschungsinstitut für Soziologie
der Universität Köln angefertigt worden ist.
Dort wurde festgestellt, dass die Scheidungsrate bei Zweitehen
um knapp 40 Prozent höher ist als bei ersten Ehen.

[Text: Charly Davidson, Verlag: worte&musik © 2007]

Donnerstag, 17. September 2009

Donnerstag, der 17. September 2009

In Charlys Bloggbuch werden ab Januar 2009 regelmäßig Texte und Songtexte von ihm veröffentlicht. Heute ist es:

DER NEUE MENSCH

"Der neue Mensch in deinem Leben / Der ist immer interessant.
Der neue Mensch in deinem Leben / Ist dir trotzdem wohlbekannt.
Der neue Mensch in deinem Leben / Öffnet dir Herz und auch Verstand.
Der neue Mensch in deinem Leben / Der ist ein unentdecktes Land.

Der neue Mensch an deiner Seite / Der macht sich anfangs noch ganz klein.
Der neue Mensch an deiner Seite / Ist zu schön um wahr zu sein
Der neue Mensch an deiner Seite / Der ist oftmals sehr allein.
Der neue Mensch an deiner Seite / Fordert nun sein Leben ein.

Der neue Mensch hat auch Familie / Das bemerkst du immer mehr.
Der neue Mensch hat auch Familie / Die interessiert sich für dich sehr.
Der neue Mensch hat auch Familie / Die ist gelegentlich nicht fair.
Der neue Mensch hat auch Familie / Und die fällt dir manchmal schwer.

Der neue Mensch, der wird zum alten / Weil er dich unumwunden liebt.
Der neue Mensch, der wird zum alten / Wenn er dich jeden Tag umgibt.
Der neue Mensch, der wird zum alten / Seine Kritik ist nicht beliebt.
Der neue Mensch, der wird zum alten / Wenn er dir Zeit stiehlt, wie ein Dieb.

Der neue Mensch ist wie der alte / Wird zum anhänglichen Kind.
Der neue Mensch ist wie der alte / Wenn seine Ziele erreicht sind.
Der neue Mensch ist wie der alte / Wenn seine Zeit mit dir verrinnt.
Der neue Mensch ist wie der alte / So dass bald ein neuer dich bestimmt.
"

[Text: Charly Davidson, Verlag: worte&musik © 2005-11-05]

Freitag, 11. September 2009

Freitag, der 11. September 2009

In Charlys Bloggbuch werden ab Januar 2009 regelmäßig Texte und Songtexte von ihm veröffentlicht. Heute ist es:

SO WEIT SO GUT (SO NAH SO SCHLECHT)

"Kein Flug geht nach New York
Wir sitzen im Boot
Gespenstische Stille
Der Kompass ist tot
Staub auf der Brille
Wir wischen ihn weg
Doch er kommt immer wieder
Wohin mit dem Dreck?

Durch salzige Seen
Vorbei an Bergen von Schutt
Fassungslos staunend
Geht alles kaputt
Was so viele Jahre lang
Trotzend entstand -
Staub in der Luft
Und Angst auf dem Land.

So weit so gut, so nah so schlecht
Jetzt ist die Zeit, da wird gerächt
Was seit jeher ein Geld-Scheingefecht
So weit so gut, so nah so schlecht.

Symbolische Taten
Verübt ohne Wort
Das CNN-Studio
Ist der sicherste Ort
Die Welt, die sieht zu
Schaut in ein finsteres Loch
Wir hören die Botschaft
Allein der Glaube fehlt noch.
Doch alles wird anders
Wir ahnen es schon
Die Unschuld hat verloren
Sie schlich sich davon
Und die einen, die jubeln
Und die andern sind still -
Es sind immer die Falschen
Deren Gott Rache will.

So weit so gut, so nah so schlecht
Jetzt ist die Zeit, da wird gerächt
Was seit jeher ein Geld-Scheingefecht
So weit so gut, so nah so schlecht.
"

[Musik und Text: Charly Davidson, Verlag: worte&musik © 2001-09-12]

Donnerstag, 3. September 2009

Donnerstag, der 03. September 2009

Die APFELFASS E-Mails sind der Renner bei den Fans der ROCKLEGENDE

Bei GOOGLE wird das virtuelle "Apfelfaß" mit Charly Davidsons E-Mails inzwischen schon an zweiter Stelle geführt, direkt hinter der Originalgeschichte aus Robert Louis Stevensons "Schatzinsel"-Geschichte "Was ich im Apfelfaß hörte". Dies ist umso beeindruckender, als dass das "Apfelfaß" erst am 24. August 2009, also vor zehn Tagen, in der Episode "Das Geheimnis des braunen Umschlags", im Web auftauchte..Aber es scheint so, dass großes Interesse daran bestand, die E-Mails zwischen Uschi Maus und Charly Davidson aus dem Jahre 2000 intensiv zu verfolgen um erahnen zu können, was Charly an seiner zweiten Frau so faszinierte. Seit gestern sind alle noch vorhandenen E-Mails der Zeit zwischen dem 11. Juni und dem 11. September 2000 im "Apfelfaß" vollzählig zu lesen.

Wieviele Leser hat das Bloggbuch "CHARLY DAVIDSON - Rocklegende" denn überhaupt? Diese Frage stellten uns gestern die 'Macher' der Web-Nachrichten-Portale "Jenapolis" und "Politopolis" und wir haben es in unserer unabhängigen STRATO-Webstatistik* nachgeschaut. Am 1. Juli startete das Bloggbuch und seither (also bis gestern, Mittwoch, der 3. September 2009) haben insgesamt 9721 User www.bloggbuch.de besucht, haben 30665 Files/Kapitel etc. angeklickt und Bilder/Musik etc. in einem Umfang von 79396 Kilobytes angeschaut bzw. angehört.

Das Spirit-Of-Germany-Webteam

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* = STRATO-Statistics by http-analyze 2.4.2, Copyright © 2009 by RENT-A-GURU®