Samstag, 29. November 2008

Samstag, der 29. November 2008

Mysteriöser Absturz: DAVIDSONS GLEITSCHIRM GEBORGEN

„Senkrecht wie ein Pfeil“ stürzte am Freitag Nachmittag Charly Davidson mit seinem Gleitschirm vor der Küste der Insel La Gomera ins Meer. Am frühen Morgen wurde im Atlantik, rund sieben Seemeilen von der Küste entfernt, der Gleitschirm gesichtet (Foto: TV CANARIA). Trotz schlechten Wetters hätten Marinetaucher die Reste von Davidsons Gleitschirm bergen können. Von ihm selbst fanden sie bisher keine Spur. Auch die Unglücksursache ist weiter ein Rätsel. Was geschah während seines Fluges? „Niemand hat ein Notrufsignal empfangen“, sagte ein Marinesprecher am Unglücksort. „Offenbar ist Davidsons Fluggerät plötzlich steil nach oben gestiegen, bevor er verunglückte.“

Ein Augenzeuge berichtet: Der Gleitschirm und sein Pilot seien wie ein Pfeil ins Wasser gestürzt. „Er tauchte in das Wasser ein und wurde dann von seinem Schirm durch die Meerenge zwischen den Inseln La Gomera und Teneriffa gezogen, regelrecht geschleppt.“, wird der Mann im spanischen Fernsehen zitiert.

Davidsons Crew auf der Insel ist ratlos: „Wir haben keine Anhaltspunkte über die Unglücksursache. Davidson war erfahren und sein Fluggerät in sehr gutem Zustand“, sagte ein Sprecher des Künstlers. Der mysteriöse Absturz bleibt ein Rätsel: Aufschluss über die genauen Umstände der Katastrophe soll nun eine Untersuchung der spanischen Justiz bringen.

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